Die Software zickt: HomePod mit Display kommt später
Apple Intelligence wird in wenigen Monaten auf iPhone, iPad und Mac auch bei uns verfügbar sein. Von einer Unterstützung durch die HomePods ist bisher noch nicht die Rede. Kein Wunder, sie verfügen über zu wenig Leistung. Deshalb will Apple neue Hardware liefern, diese verspätet sich nun aber.
Wie Apfelpage berichtete, plant Apple eine Smart Home Steuerzentrale auf den Markt zu bringen. 6-7 Zoll soll das Display groß sein, welches vor oder auf einem HomePod-ähnlichen Gerät angebracht werden wird. Bereits im Frühjahr 2025 – pünktlich zum deutschen Marktstart von Apple Intelligence – sollte es dem Vernehmen nach so weit sein. Aus dem ambitionierten Zeitplan wird nun wohl aber nichts, berichtet Ming-Chi Kuo.
Software wird nicht rechtzeitig fertig
Der in der Regel gut informierte Lieferkettenanalyst leitet aus seinen Quellen ab, dass ein entsprechendes Produkt erst im späten 2025 fertig werden dürfte. Damit widerspricht er dem Zeitplan, den Bloombergs Mark Gurman für das Gerät aufgestellt hat. Für die Verzögerung verantwortlich macht Kuo die Software-Abteilung, die wohl Schwierigkeiten bei der Implementierung von Apple Intelligence in das Smart Home Gerät haben soll.
Im neuen HomePod mit Display und Apple Intelligence soll ein A18 SoC mit ausreichend Arbeitsspeicher verbaut sein. Aktuelle HomePods verfügen über deutlich weniger als die für Apple Intelligence notwendigen 8 GB RAM. Kuo sieht in dem Produkt eine Neupositionierung des HomePods, der aktuell wegen Siri-Problemen in den Schlagzeilen ist. Ursprünglich sollte ein derartiges Gerät bereits 2024 fertig werden, nun verzögert sich der Marktstart abermals.
Planlos: Apple Intelligence noch nicht ausgereift?
Apple Intelligence ist das Feature schlechthin in Apples aktueller Software, rollt weltweit aber erst im kommenden Jahr aus. Ein Grund dafür ist Apples spätes Mitmischen in Sachen KI. Einige Features, die in den USA bereits verfügbar sind, wirken wie mit der heißen Nadel gestrickt. Wie die künstliche Intelligenz auf einem HomePod-ähnlichen Gerät umgesetzt werden soll, ist nciht bekannt.
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2 Kommentare zu dem Artikel "Die Software zickt: HomePod mit Display kommt später"
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chefvomdienst 4. Dezember 2024 um 15:59 Uhr ·Mac und iPhone, das kann Apple, alles andere ist eine Herculesaufgabe. Ladepad, aCar, Siri und dann die Officeprogramme … Da sollte man sich endlich die richtigen Leute holen.iLike 0
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Gerni 5. Dezember 2024 um 11:30 Uhr ·Benötige eh kein Display. HomePods mini sind auf Schränke. Da sieht man dann eh nichts 😉iLike 0